Alter(n) und Gesundheitsförderung

Wiebke Flor

(letzte Aktualisierung am 03.12.2019)

Zitierhinweis: Flor, W. (2019). Alter(n) und Gesundheitsförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden.

https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i002-2.0

Zusammenfassung

Bei älteren Menschen sind die Prävalenz- und Inzidenzraten für die meisten Krankheiten höher als bei den Jüngeren. Deshalb umfasst die Gesundheitsförderung bei den ab 60-Jährigen sowohl die Vermeidung von Krankheiten (Risikofaktorenmodell) als auch den Aufbau von Ressourcen (Schutzfaktoren- bzw. Salutogenesemodell). Ziele der Förderung von subjektiver und funktionaler Gesundheit sind dabei insbesondere die Erhaltung der Autonomie, der Lebensqualität und des Wohlbefindens. Damit die Maßnahmen in der älteren Bevölkerung zielgruppengerecht und effektiv wirken, müssen bei der Planung neben dem Geschlecht, der Herkunft, dem Lebensstil und dem sozialen Status auch die genaue Lebensphase und der Zugang zur älteren Bevölkerung berücksichtigt werden.

Schlagworte

Alter, Altern, Gesundheit, Demografischer Wandel, Prävention


Gesundheit im Alter ist von erheblicher gesellschaftlicher und individueller Bedeutung. Obwohl im Alter gesundheitliche Probleme und Beschwerden zunehmen, ist das Alter nicht gleichbedeutend mit Krankheit, Einschränkungen und Pflegebedürftigkeit. Der individuelle Lebensstil, persönliche Ressourcen, die soziale Integration sowie eine adäquate medizinische Betreuung können den Gesundheitszustand, die Lebensqualität und das Wohlbefinden erheblich beeinflussen. Sie sind damit Erfolg versprechende Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung und Prävention.

Alter als Lebensphase

Betrachtet man das Alter als Lebensphase muss zunächst der Beginn dieses Abschnitts definiert werden. Die Soziologie beschreibt z. B. den Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand als Alter, in der Medizin werden bestimmte „Alterserscheinungen“ betrachtet, die zum Teil schon weit vor dem Renteneintritt vorliegen können. In der Gerontologie wird oft die chronologische Altersgrenze von 60 oder 65 Jahren genutzt. Bei steigender Lebenserwartung wird der Lebensabschnitt „Alter“ daher immer länger. Das Alter wird deshalb in ein „drittes und viertes Lebensalter“ oder auch in die „jungen Alten“ (60 bis unter 80 Jahre) und „alten Alten“ (80 Jahre und älter) unterteilt. In der Demografie wird Hochaltrigkeit unabhängig von starren Altersgrenzen als der Zeitpunkt definiert, wenn 50 % der Angehörigen eines Geburtsjahrgangs verstorben sind. Zu beachten gilt, dass chronologische Altersgrenzen keinen Einschnitt bilden, ab dem bestimmte Entwicklungen (z. B. gesundheitliche Einschränkungen) sicher eintreten. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit für Personen ab 80 Jahren deutlich erhöht, von körperlichen, kognitiven und/oder psychischen Beeinträchtigungen betroffen zu sein. (Tesch-Römer, & Wurm 2009)

Altern als Prozess

Das Altern als Prozess hingegen beginnt nicht erst in der beschriebenen Lebensphase Alter, sondern schon im Jugendalter mit der Geschlechtsreife. Die Biologie bezeichnet Alternsprozesse als jene Veränderungen, die eine Abnahme der Anpassungsfähigkeit des Organismus nach sich ziehen. Aus Sicht der Entwicklungspsychologie ist Altern hingegen nicht nur mit Verlusten, sondern auch durch Gewinne gekennzeichnet (z. B. bei der Intelligenzentwicklung). Die Psychologie betrachtet Altern zudem nicht nur als individuellen Prozess, sondern als eingebettet in die gesellschaftliche und historische Situation. In der Soziologie wird Altwerden als Teil des Lebenslaufes betrachtet: Individuelle Alternsprozesse werden durch frühere Lebenserfahrungen mitbestimmt. (Tesch-Römer, & Wurm 2009)

Demografische Entwicklung

In Deutschland steigt die Lebenserwartung, während die Geburtenrate sinkt. Dies hat eine Änderung der Altersstruktur zur Folge. In den Vorausberechnungen werden jeweils unterschiedliche Annahmen zur Geburtenrate, Lebenserwartung und Zu- bzw. Abwanderung zugrunde gelegt, so dass für 2060 ein erwarteter Bereich angegeben wird:

Die absolute Zahl der über 67-Jährigen steigt weiter an: Von 15,9 Millionen im Jahr 2018 wird die Zahl auf über 20 Millionen im Jahr 2060 zunehmen.

Der relative Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung nimmt zu: Von heute (Stand 2018) etwa 19 % auf 24 % bis zu 30 % im Jahr 2060.

Der Anteil der Hochaltrigen (80 Jahre und älter) an der Gesamtbevölkerung steigt an: Von 6 % im Jahr 2018 wird er sich auf 9 % bis 13 % im Jahre 2060 vergrößern.

Der Bevölkerung im Erwerbsalter stehen künftig immer mehr Personen über 67 Jahre entgegen: Im Jahr 2013 entfielen auf 100 Personen im Erwerbsalter 34  Ältere. Im Jahr 2060 wird dieser Quotient zwischen 61 und 65 Personen liegen. Geht man zukünftig von einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren aus, sinkt die Zahl auf 54 bis 57. (DESTATIS 2019)

Gesundheitliche Lage

Bei älteren Menschen liegen die Prävalenz- und Inzidenzraten in den meisten Krankheitsgruppen höher als bei jüngeren Erwachsenen. Bei den somatischen Erkrankungen stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, Muskel- und Skelettkrankheiten sowie Diabetes mellitus im Vordergrund. Bei den psychischen Erkrankungen sind vor allem Demenzen und Depressionen bedeutsam (RKI 2015). In der Altersgruppe der 70- bis 85-Jährigen leiden fast alle Personen an mindestens einer, ein Viertel sogar an fünf und mehr Krankheiten (Multimorbidität) (DZA 2016)

Entscheidend für eine selbstständige Lebensführung ist vor allem die funktionale Gesundheit. Funktionale Beeinträchtigungen zeigen sich durch Aktivitätseinschränkungen oder Schwierigkeiten beim Ausführen bestimmter Aktivitäten aufgrund körperlicher oder mentaler Schädigungen bzw. Störungen. Mit zunehmendem Alter treten solche Störungen wesentlich häufiger auf. Etwa 30 % der 50- bis 59-Jährigen und 80 % der über 80-Jährigen sind betroffen (Menning, & Hoffmann 2009).

Gesundheit bzw. Krankheit werden nicht nur durch objektive medizinische Diagnosen bestimmt, sondern durch das individuelle Erleben der eigenen Gesundheit (Subjektive Gesundheit: Alltagskonzepte von Gesundheit) beeinflusst. Dies gilt besonders im höheren Lebensalter, wo die objektive Gesundheit stärker abnimmt als das subjektive Gesundheitsempfinden. Eine gute subjektive Gesundheit ist auch deshalb wichtig, weil ältere Personen mit guter subjektiver Gesundheit mit geringerer Wahrscheinlichkeit funktionale oder kognitive Beeinträchtigungen entwickeln (Wurm, Lampert, & Menning 2009).

Trotz des insgesamt höheren Krankheitsvorkommens im Alter sind die jetzt 60-Jährigen körperlich und geistig deutlich gesünder als die 60-Jährigen früherer Generationen. Im Sinne einer „Kompression der Morbidität“ sind in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland eine Abnahme der Multimorbidität sowie eine Zunahme der aktiven Lebenserwartung und eine Verbesserung der funktionellen Gesundheit (bei Angleichung der Geschlechter) zu verzeichnen. (Wurm, Schöllgen, & Tesch-Römer 2010)

Alter(n) und Gesundheitsförderung/Prävention: Ziele

Das nationale Gesundheitsziel „Gesund älter werden“ wurde 2012 konsentiert und umfasst drei Handlungsfelder: (1) Gesundheitsförderung und Prävention – Autonomie erhalten (2) Medizinische, psychosoziale und pflegerische Versorgung und (3) Besondere Herausforderungen. Folgende Ziele sind im Handlungsfeld Gesundheitsförderung und Prävention benannt (BMG 2012):

Ziel 1: Die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen ist gestärkt. Mangelnde Teilhabe und Isolation werden erkannt und gemindert.

Ziel 2: Gesundheitliche Ressourcen und die Widerstandskraft älterer Menschen sind gestärkt und ihre gesundheitlichen Risiken gemindert.

Ziel 3: Körperliche Aktivität und Mobilität älterer Menschen sind gestärkt bzw. erhalten.

Ziel 4: Ältere Menschen ernähren sich ausgewogen

Ziel 5: Die Mundgesundheit älterer Menschen ist erhalten bzw. verbessert.

Um diese Ziele zu erreichen, gibt es zwei unterschiedliche Herangehensweisen, die sich ergänzen sollten:

  • Das an der Vermeidung bestimmter Krankheitsgeschehen orientierte Risikofaktorenmodell.
  • Das am Aufbau von gesundheitsförderlichen Ressourcen orientierte Schutzfaktoren- bzw. Salutogenesemodell (Resilienz und Schutzfaktoren).

Das Risikofaktorenmodell (Risikofaktoren und Risikofaktorenmodell) beschreibt die Bedingungen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine bestimmte Erkrankung zu bekommen. Für das Krankheitsgeschehen im Alter, das überwiegend durch chronisch-degenerative Erkrankungen gekennzeichnet ist, lassen sich folgende bedeutsame Risikofaktoren belegen:

Krankheiten / Beschwerden

Risikofaktoren

Ansätze für Prävention

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

 
  • Bluthochdruck
  • Diabetes Typ 2
  • Fettstoffwechselstörung
 
 
  • Steigerung der körperlichen Aktivität
  • Regulierung des Körpergewichts
  • Nichtrauchen
  • Umstellung des Ernährungsverhaltens
 

Erkrankungen des Bewegungs­apparates und Stürze

 
  • Spezielle Belastungen im Beruf
  • Lebensstilfaktoren
  • Hormonelle Ursachen
  • Genetische Disposition
  • Bestimmte Medikamente
 
 
  • Ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D
  • Körperliche Aktivität (besonders Verbesserung von Kraft und Koordination)
  • Nichtrauchen/mäßiger Alkoholkonsum
  • Regulierung des Körpergewichts (hohes Frakturrisiko bei niedrigem Gewicht)
  • Vermeidung von Polypharmazie
 

Krebserkrankungen

Bedeutendster vermeidbarer Risikofaktor:

  • Rauchen

Weitere Risikofaktoren:

  • Ungünstige Ernährungsmuster (Überernährung, hoher Fettanteil, wenig Obst und Gemüse)
  • Chronische Infektionen (z.B. Helicobacter pylori bei Magenkrebs)
  • Hoher Alkoholkonsum
  • Spezielle Belastungen am Arbeitsplatz
  • Einflüsse aus der Umwelt (z.B. UV-Strahlung, Feinstaub, chemische Substanzen)
 

Änderung des Lebensstils

  • Rauchverzicht,
  • Angemessene Ernährung
  • Maßvoller Alkoholkonsum
  • Für einige Krebsarten (z.B. Brustkrebs) die Möglichkeit der Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen
 

Demenzen

Bei durchblutungsbedingten Demenzen sind die Risikofaktoren für Schlaganfälle und andere arterielle Verschlusskrankheiten bedeutsam:

  • Rauchen
  • Alkoholmissbrauch
 

Die Präventionsmöglichkeiten bei Alzheimer/Demenz sind begrenzt.
Günstiger Einfluss durch:

  • Ausgewogene Ernährung
  • Kontrolle von Blutdruck und Fettstoffwechsel
  • Soziale und kognitive Aktivitäten

Bei durchblutungsbedingten Demenzen:

  • Nichtrauchen
  • Maßvoller Alkoholkonsum
 

Depressionen

Das Risiko, an einem depressiven Syndrom zu erkranken, ist vor allem bei:

  • Partnerverlust
  • subjektiv erlebter Einsamkeit
  • Mangel an sozialen Kontakten und sozialer Integration erhöht

Auch bestehende oder neu auftretende körperliche Erkrankungen oder Behinderungen erhöhen das Risiko.

Die Prävention depressiver Erkrankungen kann demnach durch folgende Maßnahmen unterstützt werden:

  • Stärkung von Selbstkonzept und Kontrollüberzeugung (durch Entwicklung von Bewältigungsstrategien und die Durchführung individuell wichtiger Aktivitäten)
  • Verbesserung der sozialen Integration und Teilhabe
 

Abb. 1: Risikofaktoren und Präventionspotentiale verschiedener Krankheitsgruppen (modifiziert nach Böhm, Tesch-Römer, & Ziese 2009, ergänzt durch Balzer, Bremer, Lühmann, & Raspe 2012)

Die Salutogenetische Perspektive setzt einen komplementären Schwerpunkt. Sie stellt die Fragen nach den Entstehungs- und Erhaltungsbedingungen von Gesundheit. Zu spezifischen Schutzfaktoren für Gesundheit im Alter ist wenig bekannt. Personale Ressourcen wie gesundheitsbezogene Kontrollüberzeugungen, das Selbstwertgefühl und der Kohärenzsinn sowie soziale Faktoren wie die Integration in soziale Netzwerke und die Unterstützung durch nahe stehende Personen wirken wahrscheinlich genau wie in jüngeren Jahren.

Alter(n) und Gesundheitsförderung/Prävention: Zielgruppen

Bei der Betrachtung der Zielgruppen für Gesundheitsförderung und Prävention (im Alter) sollten folgenden Aspekte berücksichtigt werden:

Empirische Ergebnisse zeigen, dass auch in der älteren Bevölkerung ein enger Zusammenhang zwischen gesundheitlicher Lage und sozialem Status besteht. Dies gilt im Hinblick auf Risikofaktoren, Einschränkungen und Krankheiten sowie die fernere Lebenserwartung und die subjektive Lebensqualität. Daraus ergibt sich ein besonders großer Präventionsbedarf in Gruppen mit niedrigem sozialen Status. (Lampert 2009) Gleichzeitig zeigen sich hier aber auch die größten Schwierigkeiten, da kaum allgemeingültige, funktionierende Zugangswege bekannt sind.

In Bezug auf das Geschlecht gilt es zu bedenken, dass sich die Geschlechterrelation im Alter verändert. In den höheren Altersgruppen überwiegen die Frauen. Bei den 60- bis 69-Jährigen sind es 52 %, bei den 70- bis 79-Jährigen bereits 55 % und bei den über 80-Jährigen sogar 64 %. Ursächlich ist die höhere Lebenserwartung der Frauen, wobei momentan zusätzlich noch die hohen Männerverluste aus dem Zweiten Weltkrieg eine Rolle spielen. Mit den nachlassenden demografischen Auswirkungen des Weltkrieges steigt aber auch der Anteil an hochbetagten Männern von 27 % im Jahr 2000 auf 36 % im Jahr 2016 (vgl. DESTATIS 2018). Frauen sind von fast allen chronischen Beeinträchtigungen häufiger betroffen (vor allem von Einschränkungen des Bewegungsapparates und von Mobilitätsverlusten) und sind aufgrund der höheren Lebenserwartung öfter pflegebedürftig (Menning, & Hoffmann 2009). Frauen berichten insgesamt eine schlechtere funktionale Gesundheit, wobei der Geschlechterunterschied im Alter noch zunimmt. Subjektiv bewerten Männer und Frauen ihre Gesundheit ähnlich über die gesamte zweite Lebenshälfte (BMFSFJ 2019).

Migrantinnen und Migranten haben häufiger fünf oder mehr Erkrankungen als Menschen ohne Migrationshintergrund und attestieren sich häufiger eine schlechte subjektive Gesundheit. Hier lassen sich deutliche Unterschiede zwischen den Migrantengruppen zeigen. Von ehemaligen Arbeitsmigrantinnen und -migranten attestieren sich nur 41 % eine gute bzw. sehr gute Gesundheit. Bei den (Spät-)Aussiedlerinnen und -Aussiedlern (50 %) und den anderen Migrantinnen und Migranten (59 %) ist der Anteil deutlich größer. Das gleiche Bild zeigt sich auch bei denjenigen, die eine schlechte oder sehr schlechte Gesundheit berichten: Bei den Arbeitsmigrantinnen und -migranten ist dies mehr als jede bzw. jeder Vierte (27 %), bei den (Spät-)Aussiedlerinnen und -Aussiedlerin sowie anderen Migrantengruppen nur 14 % bzw. 13 % (Nowossadeck, Klaus, Romeu Gordo, & Vogel 2017). Untersuchungen zu Personen aus den klassischen Anwerbeländern (Türkei, Ex-Jugoslawien etc.) deuten darauf hin, dass sie aufgrund ihrer Erwerbsbiografie, körperlich anspruchsvoller Tätigkeiten und hoher Stressbelastung von einem hohen Erkrankungsrisiko betroffen sind. (Özcan, & Seifert 2005).

Die Altersgruppe 60 plus ist eine sehr heterogene Gruppe, die eine große Altersspanne umfasst. Aus dieser Vielfältigkeit ergibt sich auch die Schwierigkeit, allgemeingültige Zugangswege zu benennen. Außer über das Pflegeheim gibt es kaum institutionalisierte Zugangswege. Bei der Planung von gesundheitsförderlichen und präventiven Maßnahmen ist eine genaue Definition der Zielgruppe und möglicher Zugangswege daher unerlässlich.

Gelungene Ansätze zur Gesundheitsförderung im Alter

Eine Auswahl gelungener Ansätze zur Gesundheitsförderung im Alter findet sich in der Dokumentation zum Deutschen Präventionspreis von 2005: „Gesund in der zweiten Lebenshälfte (50plus). Die Preisträger und Nominierten“. Auf der Internet-Plattform www.gesundheitliche-chancengleichheit.de werden die Aktivitäten des Kooperationsverbundes dokumentiert.

Literatur:

Balzer, K., Bremer, M., Lühmann, D., & Raspe, H. (2012). Sturzprophylaxe bei älteren Menschen in ihrer persönlichen Wohnumgebung: Ethisch-soziale Implikationen vor dem Hintergrund klinischer und gesundheitsökonomischer Effektivität (0941–3790). Zugriff am 27.11.2019 unter https://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta255_bericht_de.pdf.
BMFSFJ – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2019). Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte – Älter werden im sozialen Wandel. Zentrale Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 1996 bis 2017. Zugriff am 27.11.2019 unter www.bmfsfj.de/blob/135038/62670d8da500ebd1548deb1da31a01c0/frauen-und-maenner-in-der-zweiten-lebenshaelfte-data.pdf.
BMG – Bundesministerium für Gesundheit (Hrsg.) (2012). Nationales Gesundheitsziel „Gesund älter werden“. Zugriff am 27.11.2019 unter http://gesundheitsziele.de//cms/medium/814/Gesund_aelter_werden_020512.pdf.
Böhm, K., Tesch-Römer, C., & Ziese, T. (Hrsg.) (2009). Gesundheit und Krankheit im Alter. Berlin: Robert Koch-Institut.
DESTATIS – Statistisches Bundesamt Deutschland (2019). Bevölkerung im Wandel. Annahmen und Ergebnisse der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Wiesbaden. Zugriff am 27.11.2019 unter www.destatis.de/DE/Presse/Pressekonferenzen/2019/Bevoelkerung/pressebroschuere-bevoelkerung.pdf?__blob=publicationFile.
DESTATIS – Statistisches Bundesamt Deutschland (2018): Datenreport 2018. Kapitel 1: Bevölkerung und Entwicklung. Zugriff am 27.11.2019 unter www.destatis.de/DE/Service/Statistik-Campus/Datenreport/Downloads/datenreport-2018-kap-1.pdf?__blob=publicationFile.
Deutscher Präventionspreis (2005): Gesund in der zweiten Lebenshälfte (50plus). Die Preisträger und Nominierten. Zugriff am 27.11.2019 unter www.mentalhealthpromotion.net/resources/broschuere_2005.pdf.
DZA – Deutsches Zentrum für Altersfragen (2016). Deutscher Alterssurvey 2014. Zentrale Befunde. Berlin. Zugriff am 227.11.2019 unter www.dza.de/fileadmin/dza/pdf/DEAS2014_Kurzfassung.pdf.
Menning, S.. & Hoffmann, E. (2009). Funktionale Gesundheit und Pflegebedürftigkeit. In K. Böhm, C. Tesch-Römer, & T. Ziese (Hrsg.) (2009). Gesundheit und Krankheit im Alter (S. 62-78). Berlin: Robert Koch-Institut.
Nowossadeck, S., Klaus, D., Romeu Gordo, L., & Vogel, C. (2017). Migrantinnen und Migranten in der zweiten Lebenshälfte. Report Altersdaten 02/2017. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.
Özcan, V., & Seifert, W. (2005). Lebenslage älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Gutachten für den 5. Altenbericht der Bundesregierung im Auftrag des Deutschen Zentrums für Altersfragen. Zugriff am 27.11.2019 unter www.bmfsfj.de/blob/79186/c36d2a71974940b1750dcdd75f9b9d66/oezcan-lebenslage-aelterer-migrantinnen-migranten-data.pdf.
RKI – Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2015). Gesundheit in Deutschland. Wie gesund sind die älteren Menschen? Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. RKI, Berlin. Zugriff am 27.11.2019 unter www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsGiD/2015/08_gesundheit_in_deutschland.pdf?__blob=publicationFile.
Lampert, T. (2009). 3.2 Soziale Ungleichheit und Gesundheit im höheren Lebensalter. In K. Böhm, C. Tesch-Römer, & T. Ziese (Hrsg.) (2009). Gesundheit und Krankheit im Alter (S. 121-133). Berlin: Robert Koch-Institut.
Tesch-Römer, C., & Wurm, S. (2009). Wer sind die Alten? Theoretische Positionen zum Alter und Altern. In K. Böhm, C. Tesch-Römer, & T. Ziese (Hrsg.) (2009). Gesundheit und Krankheit im Alter (S. 7-20). Berlin: Robert Koch-Institut.
Wurm, S., Lampert, T., & Menning, S. (2009). Subjektive Gesundheit. In Böhm, K., Tesch-Römer, C., & Ziese, T. (Hrsg.) (2009). Gesundheit und Krankheit im Alter. Berlin: Robert Koch-Institut.
Wurm, S., Schöllgen, I., & Tesch-Römer, C. (2010). Gesundheit. In S. Wurm, C. Tesch-Römer, & A. Motel-Klingebiel (Hrsg.). Altern im Wandel. Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Stuttgart: Kohlhammer.

Internetadressen:

BZGA-Programm Gesund und aktiv älter werden: www.gesund-aktiv-aelter-werden.de
Deutsches Zentrum für Altersfragen/Geschäftsstelle der Altenberichte der Bundesregierung: www.dza.de
Nationales Gesundheitsziel „Gesund älter werden“. www.gesundheitsziele.de
Robert Koch-Institut: www.rki.de
Statistisches Bundesamt: www.destatis.de

Verweise:

Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Gender Mainstreaming, Resilienz und Schutzfaktoren, Risikofaktoren und Risikofaktorenmodell, Salutogenese, Soziale Ungleichheit und Gesundheit/Krankheit, Subjektive Gesundheit: Alltagskonzepte von Gesundheit